Geröstete Maronen selbst gemacht

Als ich letztens beim Einkaufen in der Obst- und Gemüseabteilung Maronen entdeckt habe, musste ich einfach ein Netz mitnehmen. Nicht, weil ich gerne geröstete Maronen esse (nein, ganz im Gegenteil), sondern weil der Selbermacher in mir aufschrie. Der Caballero liebt geröstete Maronen und muss immer bis zum Weihnachtsmarkt warten, um welche zu bekommen, weil ich bisher noch nie darauf gekommen bin, Maronen selber zu rösten.

Dabei ist es so einfach, man schneidet mit einer Schere die kleine Spitze an der Marone ab…

 …und ritz anschließend mit einem Messer ein X in bzw. durch die Schale der Marone.

Bei 200 °C kommen die Maronen dann für 20 Minuten in den Backofen und wenn die Schale schön aufgesprungen und schon ein bisschen dunkel ist, dann sind sie auch schon fertig. 

Ich musste dann ja doch mal eine von meinen selbstgerösteten Maronen probieren…nee, ich mag sie immer noch nicht. Aber der Caballero war begeistert und hat alle Maronen aufgefuttert.



9 Kommentare bei „Geröstete Maronen selbst gemacht“

  1. Gute Idee! Heiße Maronen sind für mich der Hauptgrund, auf einem Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen, da würde ich eher auf den Glühwein verzichten! liebe Grüße, Petra

  2. Oh! Liebe Sarah,
    magst Du damit vielleicht bei meiner Weihnachtsaktion mitmachen? <3
    Gglg
    Wonnie

    http://wonnieslittleideas.blogspot.de/2013/11/mach-mit-zeig-uns-dein-kunstwerk-zum.html

    1. Eine sehr schöne Idee, da bin ich gerne dabei 🙂
      LG Sarah

  3. Ich kann sie essen, aber extra kaufen würde ich auch keine. Wir haben bei uns in der nahe gelegenen „Stadt“ einen Maronenstand der hat schon seit Wochen geöffnet. Das wär was für deinen Mann ;). Aber die Dinger werden jedes Jahr teurer.

  4. ich liebe die über alles!
    liebe gruesse!

  5. Oh, die esse ich liebend gern und warte immer geduldig bis wir mit Freunden uns durch den gesamten Weihnachtsmarkt essen, weil ja jeder etwas anderes mag… ist langsam eine Tradition geworden…

    Natalia

  6. Ich gönne mir wieder eine mal eine kleine Hand voll, so lecker, aber auch ganz schön teuer bei uns, diese kleinen Biester.
    Ich bin Dir für Deinen Tipp mit der Schere sehr dankbar- ich habe mich nämlich immer mit dem kreuzweisen Einritzen abgemüht. doch mit gekappter Spitze scheint es ja viel einfach zu gehen.

    Liebe Grüße aus Flensburg
    Ute

    Kochtopf: Die gegarten und geschälten Maronen in Sherry aufköcheln- leckere Beilage zur Weihnachtspute

  7. Blöde Autovervollständigung: Nicht Kochtopf sondern Kochtipp soll das heißen 🙂

  8. Ich hab noch einen Tip für Dich :wenn Du die MAroni aus dem Ofen nimmst, dann wickel sie für ca. 2 Minuten in ein sehr feuchtes Tuch. So geht die Schale noch besser ab!
    LG Steffi

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