Als mir angeboten wurde, mal ein Cewe-Produkt zu testen, musste ich nicht lange überlegen und habe mich direkt für ein Fotobuch entschieden. Ich finde es zwar super, dass man bei der digitalen Fotografie hemmungslos drauf los knipsen kann (und glaubt mir, das tu ich auch), aber dann landen die Fotos auf dem PC und man guckt sie sich leider viel zu selten an. Bei meiner Mama stehen so viele schöne Fotoalben von früher in den Regalen, in denen ich immer wieder gerne blätter und in Erinnerungen schwelge. Das hätte ich eben auch gerne, aber ein bisschen moderner und am liebsten für jedes Jahr. Und deshalb dachte ich mir, fange ich doch einfach mal mit 2013 an.
So einfach wie gedacht wars dann aber leider nicht. Ich wusste gar nicht mehr genau, wann wir was gemacht haben. Mit Hilfe meines Kalenders vom letzten Jahr, habe ich mir eine chronologische Liste mit allem was wir so erlebt haben gemacht. Nach Monaten sortiert habe ich dann erstmal die Fotos in einen extra Ordner „Fotobuch 2013“ kopiert, damit ich mich später beim Erstellen des Fotobuchs nicht durch zig Ordner klicken muss.
Nachdem ich die Software für das Fotobuch runtergeladen hatte, musste ich mich erstmal für ein Format entscheiden – bei der Auswahl an Formaten auch nicht so einfach, aber ich wollte eine Größe, die schön ins Regal passt und auch nicht zu klein ist. Deshalb habe ich mich für „Groß“ (etwas kleiner als DINA4) mit Softcover entschieden. Wenn man das Format ausgewählt hat, muss man ein bisschen aufpassen, weil erstmal die teuerste Variante, mit Hardcover, im Warenkorb landet. Nach kurzer Suche habe ich dann aber das Feld gefunden, wo man auf Softcover umstellen kann.
Dann gings endlich ans eigentliche Erstellen des Fotobuchs. Zuerst war ich ein ziemlich erschlagen von den vielen Funktionen und hab einfach angefangen, Bilder irgendwie einzufügen.
Dann hab ich aber doch noch die Layoutfunktion ausprobiert und die Bilder viel strukturierter eingefügt.
Und so habe ich mich dann Seite für Seite durch das Buch gearbeitet, mal mit Layout, mal einfach so, wenn ich mehr Platz in Anspruch nehmen wollte.
Textfelder habe ich nur für die Monate eingefügt, damit man weiß wo im Jahr man sich grade befindet. Hättet ihr noch gewusst, dass es im März geschneit hat? Ich nicht.
Erst ganz zum Schluß habe ich die Bilder für Cover und Rückseite ausgesucht, das fiel mir tatsächlich am schwersten.
Bevor ich die Bestellung abgeschickt habe, habe ich alles noch mehrmals kontrolliert und den Caballero einmal drauf gucken lassen. Sicher ist sicher. Das Fotobuch kam dann sogar ein bisschen eher als angegeben an und ich freu mich jetzt total darüber, durch das letzte Jahr blättern zu können.
Wer jetzt auch Lust bekommen hat ein Fotobuch zu erstellen, der kann *hier* gleich loslegen.
info | Das Fotobuch wurde mir freundlicherweise von Cewe zur Verfügung gestellt. Das hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung und den Post.
So ein Foto-Jahresbuch ist eine schöne Idee und Anregung sich mal wieder mit seinen Bildern zu beschäftigen und grosse und kleine Ereignisse revue passieren zu lassen. vielen Dank dafür!
Christiane
Diese Jahrbücher erstelle ich auch jedes Jahr (zumindest versuche ich up to Date) zu bleiben. Es ist eine tolle Erinnerung und wir blättern tatsächlich öfters darin.
LG