Gefüllte Paprika für Vegetarier

Unbenannt
Bis vor ein paar Jahren gehörte für mich in eine gefüllte Paprika ordentlich Hackfleisch. 
Wenn man aber mit einem Vegetarier Bett und Esstisch teilt, dann muss man sich was Anderes einfallen lassen. Die Hackfleisch-Alternative ist in diesem Fall Bulgur. Und wenn der Caballero sich mal wieder gefüllte Paprika wünscht, dann läuft auch mir bei dem Gedanken an die mit Käse überbackene Paprika schon das Wasser im Mund zusammen. Hackfleisch who?

Neben 5 Paprikaschoten braucht man:

250 g Bulgur
600 ml Gemüsebrühe
2-3 Lauchzwiebeln
1 kleine Dose Mais
500 g passierte Tomaten
200 g geriebenen Käse
Salz, Pfeffer, Oregano

Bei den Paprikaschoten zunächst den Deckel abschneiden (aber bitte nicht wegschmeißen), alle 5 Schoten entkernen und beiseite stellen. Bulgur in der Gemüsebrühe kurz aufkochen und dann ca. 10 Minuten bei schwacher Hitze quellen lassen. In der Zwischenzeit die Parika-Deckel ebenfalls entkernen und in kleine Würfel scheiden. Die Lauchzwiebeln putzen, in Ringe schneiden und zusammen mit den Paprika-Würfeln und dem Mais unter den fertigen Bulgur mischen. Zuletzt die passierten Tomaten dazu geben und alles mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.

Die Bulgur-Gemüse-Mischung in die Paprikaschoten füllen und in eine Auflaufform stellen. Bleibt noch etwas Bulgur übrig, gebe ich es einfach mit in die Auflaufform, wenn nicht gieße ich ein wenig Gemüsebrühe dazu, nur so viel, dass der Boden der Auflaufform bedeckt ist.
Bevor die Paprikaschoten in den Backofen dürfen, kommt noch der geriebene Käse darüber.
Bei 180°C bleiben sie dann so lange im Backofen, bis der Käse goldbraun und knusprig ist. 


Guten Appetit!
Unbenannt
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2 Kommentare bei „Gefüllte Paprika für Vegetarier“

  1. Hmmm, das ist ein Rezept für mich.
    Ich liebe momentan mit Cranberry-Bulgur gefüllte Auberginen. Einfach einige Cranberries in den Bulgur und genießen.
    LG
    Sissi

  2. das sieht mega lecker aus! suche schon länger nach einer guten variante ohne fleisch.
    denke, ich hab sie jetzt gefunden 🙂

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