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Nach einem fiesen Infekt, der mich echt ausgeknockt hatte, und jeder Menge Terminen, darunter auch das Wochenende im Schwarzwald bei Schachenmayr, komme ich nun endlich dazu euch das Buch von Fanny vorzustellen. Fanny kennt ihr wahrscheinlich eher als Yarn around the world und von ihrer Liebste Maschen Linkparty. Ich durfte Fanny beim Blogger Event von Schachenmayr persönlich kennen lernen und kann euch verraten, sie ist in echt genauso, wie sie auf ihrem Blog und bei Instagram rüber kommt. Super nett, lustig und kreativ.
Jetzt wo ich Fanny kenne, macht es mir natürlich noch mehr Spaß in ihrem Buch zu blättern. Wenn ich die Texte lese höre ich ihre Stimme. Aber um Häkeln zu lernen, muss man Fanny nicht persönlich kennen lernen, sie hat in ihrem Buch alles wunderbar anfängertauglich erklärt. Der Motivationsspruch auf dem Cover bringt es auf den Punkt.
Ich bekomme zu meinen gehäkelten Sachen ganz oft so liebe Kommentare von anderen Handarbeitsbegeisterten, die die wunderbarsten Sachen stricken, aber mir schreiben, dass sie nicht häkeln können. Man muss es einfach versuchen und wenn es beim ersten Mal nicht klappt, dann versucht man es halt ein zweites Mal.
Fanny fällt auch nicht gleich mit der Tür ins Haus, zu Beginn des Buches gibt es erstmal eine kleine Einführung. Welche verschiedenen Garne und Häkelnadeln es gibt und welches Material beim Häkeln sonst noch praktisch ist. Erst dann gibt es eine genauere Erklärung zu den Grundmaschen. Und weil learning by doing einfach am besten funktioniert, geht es dann mit einem Schritt für Schritt Foto-Tutorial weiter. Bei dem man, während man seine erste Rose häkelt, Hand- und Fadenhaltung sowie die verschiedenen Maschenarten zu häkeln lernt.
Und da mich hier schon seit einer ganzen Weile die wunderbar weiche Cumbria (die ich von wool the world bekommen habe) anlächelt, dachte ich, ich häkel gleich mal eins der schön schnell gemachten kleinen Projekte aus dem Schnupperkurs.
Ein Tassenuntersetzer, farblich passend zu meiner Lieblingstasse, soll es werden.
Die Cumbria in Petrol passt nicht nur hervorragend zu meiner Tasse, sondern auch zum neuen Häkel-Sofakissen.
Der Untersetzer könnte zwar so bleiben, wird aber noch hübscher, wenn man eine der Rosen mit einem Blatt dazu häkelt, genauso wie Fanny es im ersten Projekt zeigt. Für das Blatt habe ich die Cumbria in Jademint genommen, die Farbe harmoniert ganz toll mit dem Petrol und für die Rose habe ich Catania von Schachenmayr in der Farbe Azalee benutzt.
Und schon hat man einen schönen kleinen Tassenuntersetzer gehäkelt.
Seid ihr Stricker, Häkler oder Beides? Und gibt es noch eine Handarbeitstechnik die ihr lernen wollt?
Man lernt ja eigentlich nie aus oder wie meine Mutter sagen würde „Du kannst alt werden wie ne Kuh und lernst immer noch dazu.“
Lieben Gruß
Sarah