Wenn der Regen an die Scheiben prasselt und es den ganzen Tag nicht richtig hell werden will, dann mag ich am liebsten Gerichte, die mich so richtig schön von Innen wärmen. Das Pilzrisotto gehört auf jeden Fall zu diesen Gerichten. Vor allem kann man eine kleinen Schüssel mit dampfendem Risotto auch super auf dem Sofa, eingemümmelt in eine Wolldecke, genießen.
Für 2 bis 3 Personen:
350 g Champignons
250 g Risottoreis
2 Zwiebeln
1/2 l Gemüsebrühe
1 Glas (400 ml) Waldpilzfond
125 ml trockener Weißwein
50 g Parmesan
3–4 Stiele Oregano
4 EL Olivenöl
1 EL Butter
Salz
Pfeffer
Zuerst die Champignons putzen und vierteln. Die Zwiebeln schälen und würfeln. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Pilze darin braten, bis sie goldbraun sind und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pilze aus dem Bratfett nehmen und erstmal zur Seite stellen.
Die Hälfte der Zwiebeln im Bratfett der Champignons andünsten, den Risottoreis zufügen und kurz anrösten. Den Weißwein dazu zugießen und so lange köcheln lassen, bis die gesamte Flüssigkeit aufgesogen ist. Jetzt die Brühe und den Pilzfond zugießen, bis der Reis bedeckt ist. Sobald die Flüssigkeit aufgesogen ist wieder Brühe und Fond zugießen. Das Ganze für ca. 25 bis 30 Minuten immer wiederholen und köcheln lassen.
In der Zwischenzeit schon mal den Parmesan reiben, die Oreganostiele waschen, trocknen und fein hacken.
Zuletzt die Butter, den Parmesan, die Pilze und den Oregano unter den Reis rühren und noch mal kurz erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen.